Sexologie fürs Schlafzimmer: 5 Interior-Tipps für mehr Sinnlichkeit zwischen den Laken

2024-07-15

Es stimmt, dass die meisten Menschen traditionell Sex im Schlafzimmer haben. Aber leider bedeutet das nicht automatisch, dass dieser Raum sehr sexy ist. Und das ist nicht nur aus innenarchitektonischen Gründen schade – auch die Einrichtung hat einen größeren Einfluss auf die Stimmung im Schlafzimmer, als man vielleicht denkt.


Hier sind fünf einfache Dekorationstipps, die garantiert jedem Schlafzimmer Sexappeal verleihen:


1: Das Schlafzimmer im Allgemeinen Das Wichtigste im Schlafzimmer ist natürlich das Bett. Das Bett sollte einiges aushalten und am besten nicht quietschen, damit man es alleine oder zu zweit auch wirklich schaffen kann. Auch die Bettwäsche spielt eine entscheidende Rolle. Schließlich mag niemand raue oder juckende Laken.


Auch im Bett sollte man nicht an Kissen sparen. Denn sie können bestimmte Stellungen noch intensiver gestalten – zum Beispiel kann eine Frau in der klassischen Missionarsstellung sofort mehr spüren, wenn ihr Po leicht angehoben ist.


2: Musik – Ja! Fernsehen? Nein! Wussten Sie schon? Der Weg zum Herzen eines Menschen führt definitiv über seine Ohren. Ein sexy Sound kann das Liebesspiel aufpeppen. Eine dezente Stereoanlage mit versteckten Lautsprechern kann daher eine echte Investition für das Schlafzimmer sein. Ein Fernseher hingegen hat hier nichts zu suchen – es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass der gute alte Fernseher die Häufigkeit von Sex deutlich reduzieren kann.




3: Farben, Licht und Düfte

Warme Farben wirken sinnlich und beeinflussen die Stimmung im Schlafzimmer. Wenn Sie nicht gleich die Wände streichen möchten, können Sie den Raum auch einfach mit Bettwäsche und Accessoires in warmen Farben dekorieren. Laut einer britischen Studie aus dem Jahr 2023 hatten Menschen mit einer karamellfarbenen Wand den meisten Sex. Teilnehmer mit einer Wand in dieser Farbe hatten im Durchschnitt dreimal pro Woche Sex.


Neben der Wahl der Farbe spielen auch Düfte und Gerüche eine wichtige Rolle. Bestimmte Düfte und Körpergerüche können unser sexuelles Verlangen gezielt anregen. Zarte Düfte wie Jasmin, Sandelholz und Ylang-Ylang wirken besonders anregend und steigern die sexuelle Erregung. Vanille hat eine ähnliche Wirkung, da ihre Inhaltsstoffe den körpereigenen Pheromonen ähneln.


Und auch mit der Beleuchtung kann man viel erreichen – auch wenn die Meinungen hier auseinander gehen. Männer haben beim Sex gerne das Licht an, da sie oft durch visuelle Reize eingeschaltet werden. Frauen hingegen bevorzugen aus Angst vor vermeintlichen Makeln oft den Sex im Dunkeln. Daher ist es sinnvoll, als Kompromiss auf ein warmes und nicht zu helles Licht im Schlafzimmer zu setzen. Dies bedeutet, dass Körperformen sichtbar sind, aber einen schmeichelhaften Glanz erhalten.



4: Sinnliche Möbel und Accessoires

Hat eine langweilige Routine Einzug in Ihr Schlafzimmer gehalten? Dann sollten Sie die richtige Dekoration wählen. Mit ein paar Tricks und geschickt platzierten Möbelstücken können Sie Ihren eigenen Spielplatz enorm erweitern und Ihrem Schlafzimmer gleichzeitig einen frischen Touch verleihen.


Es kann aber auch ganz dezent sein – schließlich haben viele Sexmöbel und Accessoires heutzutage ein Design, das perfekt für den täglichen Gebrauch geeignet ist oder sich zumindest gut verstecken lässt. Beispielsweise kann eine Sexschaukel einfach im Kleiderschrank verschwinden und tagsüber durch einen bequemen Hängesessel ersetzt werden. Noch ein praktischer Tipp: Investieren Sie in einen Nachttisch für Spielzeug, Gleitmittel und andere Dinge, damit Sie alles griffbereit verstauen können.


5. Inspiration ist alles!

Die Psychologie des Wohnens liegt voll im Trend und macht auch vor dem Schlafzimmer nicht halt. Auch die Einrichtung sagt viel über die Persönlichkeit eines Menschen aus.



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